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Warum ist Yoga kein Sport?

Autorenbild: Karin NägeliKarin Nägeli

Yoga wird heutzutage oftmals Missverstanden und als eine Sportart dargestellt. Dabei steckt vielmehr als nur die Körperübungen dahinter. Auf deutsch übersetzt bedeutet Yoga "anjochen", "anspannen" oder "zusammenbinden". Im übertragenen Sinne ist damit die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele gemeint, welche durch Yoga wieder ins Gleichgewicht gebracht werden soll. Yoga kann auch als Weg oder als Leitfaden gesehen werden. Der indische Gelehrte Patanjali, der irgendwann zwischen 400 Jahre v. Chr. und 200 Jahre n. Chr. lebte beschrieb den traditionellen Yoga als 8-Gliedriger Pfad:

  • Yamas (der Umgang mit der Umwelt)

  • Niyamas (der Umgang mit sich selbst)

  • Asanas (der Umgang mit dem Körper)

  • Pranayama (der Umgang mit dem Atem)

  • Pratyahara (der Umgang mit den Sinnen)

  • Dharana (Konzentration)

  • Dhyana (Meditation)

  • Samadhi (innere Freiheit)


Patanjalis Buch über den 8-Gliedrigen Pfad, mit dem Titel "Yoga Sutra", dient noch heute als Grundlage des modernen Yogas.

 
 
 

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